Laserdentium – der innovative Systemlieferant für dentale CAD/CAM Lösungen
Von einem physikalischen Entwicklungslabor für Laseranwendungen hat sich Laserdentium zu einem
Systemhersteller für dentale CAD/CAM Systeme entwickelt. Entgegen dem allgemeinen Trend, dass
die einzelnen Systemkomponenten nur als Komplettsystem funktionieren, hat Laserdentium stets
größten Wert auf die Offenheit der Einzelkomponenten zu anderen Systemen bzw. der Möglichkeit der
Integration von Komponenten von anderen Herstellern gelegt. Das STL Fileformat hat sich in der
Industrie als minimaler Standard für 3D Dateien etabliert - daher haben alle Hard- und
Softwarekomponenten STL Import und Export Funktionen.
Heute wird künstlicher Zahnersatz zum größten Teil in Handarbeit hergestellt. Daher lassen viele
Firmen ihre Arbeiten in Niedriglohnländern in Asien produzieren. Maschinell produziertem Zahnersatz
führt zu einer Reduktion der Produktionskosten bei gleichzeitiger Erhöhung des Qualitätsstandards.
Dies ist notwendig, um dem Zuwachs an sozialen und wirtschaftlichen Problem der modernen
Gesellschaft zu lösen, wie der längeren Lebenserwartung bei steigenden Kosten des
Gesundheitssystems. Dieser Bedarf wird sich bedingt durch die demographische Entwicklung und den
Patientenwunsch nach intakter Zahnfunktionalität weiterhin steigern.
Momentan benutzt die Dentalindustrie CAD/CAM (Computer-aided design / Computer-aided
manufacturing) zur Herstellung von Zahnersatz aus Porzellan (Zirkonoxyd). Dies ist die bisher
fortschrittlichste Produktionsmethode in der Dentalindustrie, da hier mit digitalem Design die
Unterkonstruktion des Zahnersatzes maschinell gefertigt wird. Die Verblendung dieser
Unterkonstruktion findet jedoch weiterhin in Handarbeit statt. Das Porzellan Material erfüllt den
Patientenwunsch nach einem biokompatiblen und hoch ästhetischem Zahnersatz. Diese
Herstellungsmethode bringt für ein Dentallabor zwar den größten Profit, durch den hohen Preis des
Zahnersatzes ist er auf der anderen Seite mit der größten Patientenzuzahlung verbunden. Daher wird
heute weltweit immer noch der größte Teil der Produktion eines Zahnlabors auf einer gegossenen
Metallunterkonstruktion aufgebaut. Im Schnitt beträgt in Hochlohnländern der Prozentsatz von
Porzellankronen und Brücken nur 20%, in Niedriglohnländern verringert sich dieser Prozentsatz weiter.
Bereits dieser geringe Anteil an der Gesamtproduktion motiviert ein Dentallabor zur Anschaffung eines
CAD/CAM Systems. Ein größeres Dentallabor kauft ein komplettes Dentalsystem, während ein
kleineres Labor nur einen Scanner und eine Designsoftware kauft und die Unterkonstruktionen extern in
einem Fräslabor fertigen lässt, da die Leasing Raten für eine Fräse nicht durch den zusätzlichen
Gewinn durch Eigenproduktion abgedeckt sind. Die abschließende Verblendung wird dann wieder im
eigenen Labor durchgeführt.
Diese Kalkulation würde sich in dem Moment ändern, wenn CAD/CAM gefertigter Zahnersatz auch den
metallbasierten Zahnersatz ersetzen könnte, der immerhin in Deutschland einen Marktanteil von 60%
innehat. Eine innovative Lösung dieses Problems muss daher gesucht werden, der die Herstellung von
Zahnersatz auf industriellen Produktionsstandard bringt und die Fertigung von Zahnersatz sowohl in
einem Dentallabor als auch in einem Praxislabor ermöglicht.
Sämtliche Firmen, die Dentalsystem anbieten sind auf die Produktion von Prozellan-Zahnersatz fixiert.
Bisher bietet keine dieser Firmen eine Erweiterung des Einsatzes von CAD/CAM Maschinen für den
Niedrigpreissektor von biokompatiblen und hoch ästhetischem künstlichen Zahnersatzes an.
Laserdentium bietet diese Lösung in Form der “Full Milled Crown (FMC)” Methode an. Diese
Produktionsmethode reduziert in Kombination mit dem Laserdentium Dentalsystem die Materialkosten
um 50% bei Halbierung der Produktionszeit und einem Handarbeitsanteil von nur 10% an. Die
Produktion eines Dentallabors könnte daher mit der Hälfte der Mitarbeiter erfolgen. Die Reduktion der
Personalkosten bei der Produktion von Zahnersatz in Hochlohnländern ist ein absolutes Muss um auf
der einen Seite wettbewerbsfähig gegenüber Billigimporten zu werden und auf der anderen Seite der
Marktanpassung des Preises von Zahnersatz an die weltweit schlechten Konjunkturdaten nachkommen
zu können. Der 90% Anteil von maschineller Produktion sichert die Arbeitsplätze in Hochlohnländern.
Eine weiter Zukunftstechnologie für die Dentalindustrie stellt die Implantologie dar. Wenn ein Patient
dieselbe Zuzahlung zu einer Einzelkrone zu leisten hat wie zu einer dreigliedrigen Brücke, würde der
implantatgetragene den stumpfbasierten Zahnersatz substituieren, da niemand das Abschleifen von
zwei gesunden Zähnen zum Füllen einer Zahnlücke vorziehen würde. Daher ist ein weiteres Ziel die
Reduktion der Kosten für den implantatgetragenen Zahnersatz auf das oben postulierte Niveau. Dies
wird durch das Implantat-Planungstool von Laserdentium erreicht.
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